Das Museum für angewandte Kunst in Wien zeigt in der Ausstellung „300 Jahre Wiener Porzellanmanufaktur“ rund 1000 kostbare Stücke aus eigenen Beständen sowie aus nationalen und internationalen Sammlungen.
Die im Jahr 1718 gegründete Wiener Porzellanmanufaktur war nach der Meissener Manufaktur die zweitälteste in Europa und setzte über fast 150 Jahre mit Skulpturen, Vasen, Services, Tafelaufsätzen, Uhrgehäusen, Miniaturen und Porzellanbildern Maßstäbe in der Welt des weissen Luxusgutes.
Im Jahr 1864 wurde die Manufaktur geschlossen und das erst ein Jahr zuvor gegründete MAK übernahm die verbliebenen Beständen und auch die Originalzeichnungen, Wachsmodelle, Muster und Musterbücher. Diese werden in der Ausstellung ebenfalls gezeigt, so dass der Herstellungsprozess für die Besucher nachvollziehbar wird.
Die prächtigen Porzellane sind noch bis zum 23. September in Wien zu sehen.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise finden Sie unter www.mak.at